Das Spiel vom dicken, fetten Pfannekuchen

Ein rasantes, poetisches und lustiges Theatervergnügen für Menschen ab 3 Jahren und Grundschulkinder.

Es brutzelt in der Pfanne, ein dicker, fetter Pfannekuchen wird geboren. Und hoppla, plötzlich hüpft der Pfannekuchen den drei alten Schwestern aus der Pfanne heraus: Er rollt kantapper, kantapper in den Wald hinein. Auf seinem Weg trifft er allerlei lustig-gefährliche Tiere. Jedes für sich ist freundlich, sie spielen, tanzen, rätseln mit ihm - doch dann, o Schreck, möchtes jedes den Pfannekuchen fressen. Schnell weg, Pfannekuchen! Anders als im Märchen nimmt die Geschichte auf der Bühne ein gutes, versöhnliches Ende für den Pfannekuchen. Das Märchen vom dicken, fetten Pfannekuchen wird bei der BühneBumm zum Theaterstück der Spiele: Auf der Bühne zeigt sie offen, dass alles nur ein Spiel ist. Die Schauspielerinnen tauschen Rollen und Kostüme während des Stückes und lassen das Theaterspiel so für die Kinder als Spiel erkennbar werden.

Fangen und Toben, Jagen und Weglaufen sind einige Grundmotive des Stückes, angeregt durch Fangspiele mit Kindern.

Im Repertoire seit 2010.

Das Spiel vom dicken fetten Pfannekuchen - Hauptmotiv
 

Idee

Frei nach dem norddeutschen Märchen »Die Geschichte vom dicken, fetten Pfannkuchen«

Team

Regie
Ulrich Meyer-Horsch
Spiel
Judith Mauch & Katrin Sagener
Text
Gero Pflaum
Musik
Peter Imig
Kostüm
Ricarda Lutz
Bühne
Frauke Kerker
Assistenz
Carolin Wedler

Aufführungsbedingungen

Spielfläche
5 × 4 m
Stromanschluss
2 × 16 A
Spieldauer
ca. 45 Minuten
Sonstiges
Bühne muss nicht verdunkelbar sein

Pressestimmen

Das schönste Kinderstück der Freilichtsaison ist eine kleine, bewegliche Sache. So klein, dass man es übersehen könnte. Aber es sind so viele Einfälle darin, so viel Humor und Poesie, dass es sich zu einem satten Vormittagsvergnügen für die Jüngsten auswächst. […]

Die BühneBumm spielt das Volksmärchen vom flüchtigen Pfannkuchen so lebensprall, dass man auf dem Nachhauseweg den Duft von frischen Pfannkuchen in der Nase hat – und das, obwohl nirgends einer brutzelt.

»Das Spiel vom dicken, fetten Pfannekuchen« spielt mit dem Spielen und zeigt, dass alles nur gespielt ist. Die beiden Schauspielerinnen, Katrin Sagener und Judith Mauch, tauschen sogar ab und an offen die Rolle des Pfannkuchens. Sie wechseln einfach die Klamotten und die Kissen, die für wabbelweiche Figur sorgen. Klappt prima. Der Pfannkuchen kantappert in die Welt hinaus und trifft nacheinander auf allerlei lustig-gefährliche Tiere, andere als im Märchen, jedes mit wenigen Mitteln angedeutet und durch genaue Körpersprache aufs Typischste anschaulich gemacht. Was für ein Spaß: […] Jeder von denen ist nett zum Pfannkuchen, tanzt mit ihm, spielt Fangen, misst seine Kraft oder rät Rätsel. Aber dann, o Schreck, will jeder das arme Teigkerlchen ganz und gar fressen. Schnell weg, Pfannkuchen. Erst das hungrige Mädchen ist anders. Der eiergelbe Dickling und sie werden Freunde. Und sie kriegt ein Stück von ihm ab. Was gut ist, denn mit Hunger spielt sich schlecht.

Fränkische Landeszeitung, 29. Juni 2010